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Steinsetzung und Petroglyphen im Konabbe-Wald

Ein Steinhügel, der wie der Umriss eines Schiffes geformt ist. Kann aus der Bronzezeit oder der Wikingerzeit stammen.

Im Wald von Konabbe, östlich des Gutshofs Skovsgård, befindet sich Langelands einziger Schiffshügel. Eine Schiffssetzung ist ein Denkmal, das aus aufrecht stehenden Steinen besteht, die in eine Figur gesetzt sind, die den Umrissen eines Schiffes ähnelt. Die Schiffssetzung in Konabbe Skov besteht aus relativ kleinen Steinen, die nur wenig aus dem Boden herausragen. Sie liegt in einer Nord-Nordost-Süd-Südwest-Richtung und misst etwa 14 x 6 Meter. Seine Datierung ist unklar.

Im selben Wald findet man auch einen Stein mit etwa 40 Schalengruben oder Schalenmarkierungen: kleine, runde Vertiefungen, die wahrscheinlich in der Bronzezeit entstanden sind. Der Stein ist flach und misst 1 x 1,4 m. Um den Stein herum befindet sich ein Steinhaufen aus mindestens 40 kleinen Steinen. Die Ausdehnung der Steinsetzung beträgt ca. 22 x 8 m.

Keines der antiken Denkmäler ist archäologisch untersucht worden.

(Text: "Antike Denkmäler auf Langeland", von Morten Gaustad)